Forstliches Umweltmonitoring - Waldmonitoring und Umweltvorsorge

Umweltkontrolle im Wald (Environmental monitoring in forests )

Überprüfung der Messgeräte an der Station Merzalben

An zwei sogenannten "Umweltkontrollstationen im Wald" in den Forstamtsbereichen Merzalben und Idar-Oberstein erfolgen seit 1986/87 umfangreiche Untersuchungen zur Belastung der Waldökosysteme durch natürliche und anthropogene Einflüsse und zur Reaktion der Systeme auf diese Belastungen. Die Mess- und Beobachtungsprogramme umfassen Luftschadstoffmessungen, meteorologische Messungen, Bioelementinventuren, Bioelementbilanzierungen (Stoffein und -austragsmessungen einschließlich Wasserhaushaltsmodellierung), Wirkungsuntersuchungen auf Dauerbeobachtungsflächen (Waldbäume, Waldboden, Bodenvegetation) und Quellwasseruntersuchungen. Ein Teil der Untersuchungen, insbesondere die Bioelementbilanzierungen, erfolgen jeweils auf einer unbehandelten und einer im Winter 1988/89 mit 6 t Dolomit gekalkten Teilparzelle.
An beiden Standorten werden im Stundentakt Bodensaugspannungen, Bodenwassergehalte, Bodentemperaturen und Umfangschwankungen von Probebäumen mit Hilfe von Feldbus-Systemen erfasst. Die Daten werden außer an den Wochenenden täglich über ein Datenfernübertragungssystem abgerufen.
 

Weitere Links

Forstl. Umweltmonitoring -Forschung an Dauerbeobachtungsflächen-

Veröffentlichungen


WSE-Bericht

Kontakt

Dr. Martin Greve,martin.greve(at)wald-rlp.de, Tel.: +49-6131-884-268-128